Giraffen sind die höchsten landlebenden Tiere der Welt. Sie können eine Höhe von bis zu 5,5 bis 6 Meter (18-20 Fuß) und ein Gewicht von etwa 800 bis 1600 Kilogramm erreichen. Sie haben lange Hälse, lange Beine und charakteristische gefleckte Muster auf ihrem Körper.

Giraffen leben hauptsächlich in den offenen Graslandschaften, Savannen und Buschregionen Afrikas. Sie sind in verschiedenen Ländern südlich der Sahara zu finden.

Nahrung: Giraffen sind Pflanzenfresser und ernähren sich hauptsächlich von Blättern, Knospen, Blüten und Früchten. Ihre langen Hälse ermöglichen es ihnen, an hohe Äste und Blätter in Bäumen zu gelangen, die für andere Tiere unzugänglich sind.

Giraffen haben ein besonderes Anpassungsmerkmal, um das Blut in ihre Köpfe zu pumpen. Ihr Herz ist sehr groß und kann bis zu 60 kg wiegen. Dies ist notwendig, um das Blut gegen die Schwerkraft bis zu ihren Gehirnen zu befördern.

Giraffen leben oft in lockeren, sozialen Gruppen, die als Herden bezeichnet werden. Diese Herden können aus verschiedenen Mitgliedern bestehen, darunter Weibchen, Männchen und Jungtiere. Die Gruppenstruktur kann variieren, und Giraffen sind nicht immer in großen Herden anzutreffen.

Giraffen haben keine festen Fortpflanzungszeiten, und Weibchen bringen nach einer Tragzeit von etwa 15 Monaten meist ein einzelnes Jungtier zur Welt. Neugeborene Giraffen, Kälber genannt, sind bei der Geburt etwa zwei Meter groß und können oft bereits nach wenigen Stunden auf eigenen Beinen stehen.